Die Studie und EU-Standortanalyse "Zukunftsregionen-EU", aus der dieses Buch hervorging, wurde für die Zeitschrift Manager Magazin 2009 verfaßt. Die Studie war Grundlage eines großen Artikels in dieser Zeitschrift in der Januarausgabe 2010. Einige Online-Artikel der Zeitschrift finden Sie unter diesem Link auf den Webseiten des Manager Magazin.
Die Finanzkrise hat die globale Wirtschaft an den Rand des Zusammenbruchs gebracht. Mit Insolvenzen, Arbeitsplatz- und Existenzverlusten hat die gegenwärtige Krise dramatische Auswirkungen
weltweit. Dabei soll die Talsohle bereits erreicht sein und für 2010 wird eine leichte wirtschaftliche Erholung erwartet. Damit wäre die Krise kurz, aber extrem heftig und gefährlich. Die
Volkswirtschaften werden unterschiedlich von der Krise betroffen und auch die wirtschaftliche Erholung wird unterschiedlich verlaufen. Dies wirkt sich auch unterschiedlich auf die Regionen aus.
Gibt es Regionen, die weniger stark von der Krise betroffen werden und die besser durch die Krise kommen?
Unsere Gesellschaftssysteme stützen sich wesentlich auf die junge Bevölkerung, obwohl wir vielfach alternde Gesellschaften sind. Wohlhabende Gesellschaften bieten den Menschen angenehme
Lebensbedingungen in ökonomischer, kultureller und sozialer Hinsicht. Bildung Wissen und Technologie werden Grundlage wirtschaftlichen Erfolgs. Lassen sich Zukunftsregionen identifizieren, die
diese Bedingungen erfüllen oder in Zukunft erfüllen könnten?
Diese Fragen werden mit der Studie und EU-Standortanalyse „Zukunftsregionen-EU" beantwortet. Mit aufwendigen mathematisch-statistischen Methoden werden über 1.100 EU-Regionen analysiert. Dabei werden die Regionen identifiziert, die Zukunftsregionen sind oder werden könnten. Das Buch gibt einen Überblick, auf welchem Rangplatz die 1.100 EU-Regionen in diesem Ranking „Zukunftsregionen-EU" stehen, wie sie von der Krise betroffen werden könnten und stellt die Top-100-Regionen mit ihren Daten detailliert vor.