Liquidität: Unzweifelhaft gehören Immobilien Investments zu den langfristigen Anlageformen. Dies sind Aktienanlagen, Renten- und Staatspapiere sowie indirekte Immobilienanlagen jedoch auch. Die Liquidität, also die jederzeitige Verfügbarkeit und Handelbarkeit der Investition, ist in der Regel nicht in dem Maße gegeben, wie bei manch anderen Anlageformen. Jedoch ist die Liquidität bei Immobilieninvestitionen aufgrund der beschriebenen Argumente gegenüber anderen Langfristanlagen nur ein eingeschränktes Entscheidungskriterium.
Stückelung - Risikoverteilung: Die Möglichkeit der Stückelung und damit die Risikoverteilung auf verschiedene Anlageformen ist bei einer Immobilieninvestition geringer als bei anderen langfristigen Anlagen. Dies ist letztlich jedoch eine Frage der Einkommensströme des Investors, der Höhe des Vermögens und der Investitionssumme.
Sicherheit: Immobilienanlagen können äußerst wertstabile Anlagen sein, die insbesondere in Krisenzeiten deutliche Vorteile gegenüber anderen Anlageformen haben können. Dies ist jedoch wesentlich von der Basis der Anlageentscheidung und der Auswahl des Investitionsobjektes abhängig.
Transparenz: Wir halten Immobilieninvestitionen für transparenter als andere Langfristanlagen. Diese Transparenz spielt ihren Vorteil allerdings nur aus, wenn sie aktiv genutzt wird.
Dirigierbarkeit: Kaum eine andere Anlageform bietet die Möglichkeit, so stark auf den Erfolg einer Investition Einfluß nehmen zu können wie eine Immobilie. Dies birgt natürlich auch die Gefahr von Fehlentscheidungen.
Rendite: Mit einem Immobilieninvestition sind in der Regel gut planbare, auskömmliche und relativ gering schwankende Renditen zu erzielen. Dabei bietet sich die Chance, die individuelle Situation des Investors besonders gut berücksichtigen zu können.